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Maria Lassnig und Edvard Munch

Edvard Munch, Mädchen auf der Brücke, 1901, © Hamburger Kunsthalle, Foto: Elke Walford
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Malfluss = Lebensfluss

Ort:
2. und 3. OG Galerie der Gegenwart 

Erstmalig werden die österreichische Künstlerin Maria Lassnig (1919–2014) und der norwegische Maler Edvard Munch (1863–1944) in einer großen Doppelschau gemeinsam gezeigt. Beiden gemeinsam ist nicht nur ihr einzigartiger Umgang mit Farbe als Gestaltungs- und Ausdruckselement, auch in ihrer lebendigen Pinselführung, und in ihren ungewöhnlich freien Experimenten der Maltechnik finden sich verblüffende Parallelen. Beide widmen sich den großen, existentiellen Gefühlen wie Trauer, Verzweiflung, Angst, Zorn, Freude oder Schmerz.

Zugleich sind es auch oftmals unbeachtete Empfindungen und Wahrnehmungsebenen, die künstlerisch reflektiert werden und eigene Bilderfindungen hervorrufen. Die Werke beider Künstler*innen bieten einen intimen Einblick in die jeweilige Biografie ihrer Erschaffer*innen und zeichnen darüber hinaus ein vielschichtiges Porträt ihrer Entstehungszeit. Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich.

Kurator*innen

  • Dr. Brigitte Kölle, Kuratorin und Sammlungsleiterin Hamburger Kunsthalle
  • Prof. Dr. Hans Dieter Huber, Gastkurator
  • Dr. Sandra Gianfreda, Kuratorin Kunsthaus Zürich

Assistenzkuratorin

  • Dr. Johanna Hornauer (in Vertretung von Noura Persephone Johnson)

Die Ausstellung entsteht in Kooperation mit dem Kunsthaus Zürich sowie in Zusam-menarbeit mit der Maria Lassnig Stiftung in Wien und dem Munchmuseet in Oslo. Die umfangreiche Schau umfasst ca. 180–200 Werke als Leihgaben von internationalen Museen und Privatsammlungen. Auf zwei Geschossen in der Galerie der Gegenwart werden Gemälde, Arbeiten auf Papier, Skulpturen, Filme und Fotografien präsentiert.

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