Stiften und Zukunft vererben

Es gibt viele Möglichkeiten, die Hamburger Kunsthalle langfristig zu fördern und Gutes für nachfolgende Generationen zu tun:

Mit Ihrer Zustiftung zum Stiftungskapital helfen Sie, den Handlungsspielraum der Kunsthalle für die Zukunft dauerhaft zu erweitern. 

Ihrer Liebe und Begeisterung für die Hamburger Kunsthalle können Sie auch in Ihrem Testament Ausdruck verleihen. Bestimmen Sie bereits zu Lebzeiten, was mit Ihrem Erbe geschehen soll, und bedenken Sie dabei die Hamburger Kunsthalle mit einer Spende, Zustiftung oder Schenkung. Sie können selbst festlegen, welchem Projekt oder Sammlungsbereich Ihre Erbschaft zugutekommen soll. Ihre Testamentsspende ist von der Erbschaftssteuer befreit. 

Wir würdigen Ihr Engagement
Gerne werden wir Ihren letzten Willen bereits zu Lebzeiten würdigen. Daher sprechen Sie uns jederzeit an, wenn Sie mit dem Gedanken spielen, die Hamburger Kunsthalle in Ihrem Testament  zu berücksichtigen.

Engagieren Sie sich in unseren Stiftungen

Förderstiftung Hamburger Kunsthalle

privat – engagiert – zukunftsorientiert
Die privatrechtliche Förderstiftung Hamburger Kunsthalle knüpft an die bürgerschaftliche Tradition der Museumsgründer an: Ihre Aufgabe ist es, die Hamburger Kunsthalle in allen notwendigen Belangen finanziell zu unterstützen. Dabei umfasst das Förderspektrum neben den klassischen Kernaufgaben des Museums - Sammeln, Bewahren, Erforschen und Vermitteln - auch die Förderung von Investitionen zur Instandhaltung und zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Hamburger Kunsthalle. Die Förderstiftung Hamburger Kunsthalle wirbt dafür um Spenden, Zustiftungen und Vermächtnisse. Ihr Ziel ist es, langfristig ein Stiftungskapital aufzubauen, um aus den Zinserträgen der Kunsthalle dauerhaft einen Handlungsspielraum für alle musealen Aktivitäten zu ermöglichen.

Die Vorstandsmitglieder der Förderstiftung Hamburger Kunsthalle
Prof. Dr. Alexander Klar
Klaus von Bismarck, stellvertretender Vorsitzender
Gero von Glasenapp
Anuschka Lichtenhahn-Pense
Ruth Mohr
Martin Philippi
Ingeborg Prinzessin zu Schleswig-Holstein
 

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Stiftung Hamburger Kunstsammlungen

Die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen unterstützt durch Ankäufe von der Antike bis zur Gegenwartskunst seit 1956 die Hamburger Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg. Die von der Stiftung erworbenen Werke bleiben deren Eigentum und sind Dauerleihgaben an beide Museen. Ziel ist es, dass Hamburg durch die Arbeit der Stiftung als Kulturmetropole Anschluss an ein Spitzenniveau im Bereich der bildenden und der angewandten Kunst hält. Eine wachsende Zahl engagierter privater Stifter, jährliche Zuwendungen der Kulturbehörde Hamburg, der Hermann Reemtsma-Stiftung und der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius ermöglichen die kontinuierliche Arbeit für die Kunst in Hamburg. Die Stiftung Hamburger Kunstsammlungen ist dabei als Public Private Partnerhip zwischen privaten Mäzenen und der Freien und Hansestadt Hamburg entstanden und wird heute von über 200 Fördernden getragen, die jährlich spenden und sich der Kunsthalle freundschaftlich verbunden fühlen.

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Neuzugänge

Campe'sche Historische Kunststiftung

Die von dem Verlagsbuchhändler Wilhelm Heinrich Campe im Jahr 1909 errichtete Stiftung erwirbt jährlich aus den Mieterlösen zweier repräsentativer Immobilien in der Hamburger Innenstadt Kunstwerke »älterer Zeit« für die Hamburger Kunsthalle und das Museum für Kunst und Gewerbe. Unter den Ankäufen, die mithilfe der Campe'schen Historischen Kunststiftung für die Sammlungen der Hamburger Kunsthalle angekauft werden konnten, befinden sich u.a.

  • eine Farbskizze von Philipp Otto Runge »Die Eltern des Künstlers« (1806)
  • ein Ölgemälde von Jan van Rossum »Stillleben mit einem Vorhang« (1671)
  • ein Kupferstich von Jan Philipp Hackert »Der Herkules-Tempel in Cori bei Velletri« (1785)
  • ein Ölgemälde von Vilhelm Hammershoi »Interior, Strandgarde 30«
  • eine Studie eines Knaben zu Max Liebermanns »Der zwölfjährige Jesus im Tempel« (1978)
  • das »Bildnis Ottilie Schiefler« von Edward Munch (1908).

Philipp Otto Runge Stiftung

Die Philipp Otto Runge Stiftung erinnert an den großen deutschen Maler Philipp Otto Runge (1777-1810) und seinen Bruder Johann Daniel Runge (1767-1856). Johann Daniel Runge finanzierte seinem Bruder Philipp Otto die Studien in Kopenhagen und Dresden und sorgte für den Unterhalt des Künstlers sowie seiner Familie während der Hamburger Schaffensjahre und darüber hinaus. Durch die brüderliche Förderung hat ein bedeutendes künstlerisches Werk entstehen können, das wegbereitend für die Romantik war.

In Fortführung dieser Tradition verfolgt die vom gleichnamigen dreimaligen Urenkel von Philipp Otto Runge im Jahre 2003 errichtete Stiftung in enger Kooperation mit der Kunsthalle folgenden Stiftungszweck:

  • Förderung insbesondere jüngerer bildender Künstlerinnen und Künstler durch Ausstellungen, Stipendien, Kataloge, Ankäufe oder verwandte Maßnahmen sowie
  • Pflege und Erforschung des gesamten Werkes von Philipp Otto Runge und die Verbreitung des Wissens um dieses Werk.

Die Mitglieder des Vorstands sind: Prof. Dr. Alexander Klar (Vorsitz), Hans Heinrich Bethge, 
Dr. Sebastian Giesen, Dr. Petra Roettig, Ulrike Runge.

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